Entweder das oder er fängt an mich dafür zu hassen lächelte sie und streckte vorsichtig nach ihm die Hand aus, um zu testen ob sie ihn berühren durfte. Da diese Wölfe anders waren als die anderen Tiere, dürften sie eigentlich nichts gegen sie haben, die Aura des Todes umgab sie.
Adorea lief den Beiden neugierig nach und nahm das Buch derweil erstmal mit. Frech solange du da bist, wie ein Baby wenn du weg bist stellte sie fest und schmunzelte amüsiert über Akreo.
H-hallo, ich bin Adorea entgegnete sie freundlich und sah zu dem Wolf. Sie seufzte leicht weil ihrer noch nicht hier war und wer weiß woher er kam. Freut mich
ACK! kam es nur leise von Adorea da sie sich erschrocken hatte, als Eskema und Akreo plötzlich im Türrahmen standen. Aus Scham wurde sie leicht rot und hielt sich das zur Hälfte Buch vors Gesicht um sich dahinter etwas zu verstecken.
Nein nein, ganz schlechte Idee winkte sie nur ab und laß kurz weiter. Wieso nicht? fragte sie dann. Warum darf ich ausgerechnet keine geheimnissvollen Schriftrollen lesen? Du verlangst da SEHR viel von mir Sie murrte kurz entäuscht vor sich hin. Aber dann reizte sie das von vorhin und langsam schritt sie zur Tür während sie laß. Sie spürte eine Anwesendheit, von einer weiteren Person. Nicht Byakuran,nicht Yukiko, nicht Nezumi oder Rissa. Sie wollte die andere auch kennenlernen.
Sie laß das Buch aufmerksam, bis etwas an ihr Ohr drang und sie sich suchend umsah. Sie verspürte immernoch großen Hunger, weshalb ihre Sinne gerade etwas gereizt und dadurch sehr empfindlich waren.
Sie sah die große Halle mit all den Bücher und lief zum ersten Regal. Ohne irgendetwas davon rauszuziehen zählte sie etliche Schriftsteller ud Werke auf, die sie alle auswendig zu kennen schien. Dann nahm sie eines hinaus und freute sich. Unglaublich! Der letzte Teil seiner Werke! Endlich! meinte sie, schon schlug sie auf und fing an zu lesen.
Sicherlich kenn ich einige Bücher schon und wenn es über 100 Jahre dauert diese durchzulesen ist mir auch egal, ich hab Zeit, außerdem unterschätze meine Lesegeschwindigkeit nicht. Ich verschlinge 700 Seiten in 1-2 Stunden, je nachdem wie ich gelaunt bin grinste sie und folgte sofort, das ließ sie sich kein zweites Mal sagen. Sind die Bücher sortiert? Wenn nciht kann ich das machen!! Ich liebe es! Ich kann die Hände nicht von Büchern lassen. Wonach sollte ich sie am besten sortieren? Kategorie, Alphabet und Sprache. Oder Sprache, Kategorie, Jahreszahl. Oder vielleicht Auflagenzahl, Alphabet und Seitenanzahl? Sie war sichtlich nervös vor lauter Vorfreude, immerhin hatte er ihr gesagt das sie extrem lange brauchen würde, das hieß viele Bücher, das wiederum bedeutete viele Sprachen und das wiederum viele Geheimnisse.
Adorea lächelte wieder und dachte dann über seine Frage nach. Irgendwann kommt jeder zurück. Sie wird wissen das sie sowieso hierher zurück muss, auch wenn sie noch versucht abzuhauen meinte sie und schlug das Buch nun einfach zu, zum Lesen kam sie eh nicht. Apropo Buch, gibt es hier ein Archiv? Ich lese gern, außerdem kann ich viele Schriften entziffern
Sie fing an zu grinsen, nun sah sie nciht mehr so freundlich und schüchtern aus, sondern wie ein Raubtier welches seine Beute fixierte. He, das geht ganz leicht. Jemanden seinen Willen aufzuzwingen geht zwar schneller und ist weniger stressig, aber es ist keine Garantie für Vertrauen und absolute, unbrechbare, ewige Loyalität. -Sie hob einen Finger, als wolle sie ihm Unterricht geben- Es gibt noch eine etwas komplizierte aber sehr wirksame Methode. Man muss denjenigen verstehen lernen, bedingungslose Hingabe für den Partner und dann macht man ihn wie von selbst immer abhängiger. Das gilt zwar auch andersrum...aber wer für seinen Wolf nicht genauso viel macht trägt den Titel als Wolfreiter zu Unrecht.
Sie verstand und nickte. Umso besser. Ich will niemanden bei mir haben müssen der nicht einmal freien Willens ist. Ich hasse solche Leute, denn stumm alles zu ertragen und jeden noch so blöden Befehl zu akzeptieren ist einfach nur lächerlich. Wer keinen freien Willen hat der hat auch kein recht zu Leben, der darf höchstens, wirklich aller HÖCHSTENS, existieren, nicht mehr als das meinte sie streng. Bei sowas machte sie keinen Halt.
Sie lauschte seinen Worten und schaute dann zu ihm. Wie bitte? Ein Wolf ist auf dem Weg hier her? Aber wieso? All die Zeit war er nie da, daweil verbrachte ich an manchen Orten länger Zeit udn bin grad erst hier angekommen entgegnete sie, für sie war es unglaubwürdig.
Verstehe, wenn du das sagst meinte sie nur. Aber ich zweifle immernoch etwas an meiner Aura, immerhin hab ich nie einen Wolf gesehen der zu mir gehört, noch dazu bin ich nicht so wie ihr, Tiere erkennen was ich bin, sie hassen mich
Sie hielt ihren spitzen Fingernagel auf die Stelle wo sie war und sah zu ihm. Aus dem Norden, aus einem kleinen Dorf antwortete sie. Tut mir leid, mehr kann ich darüber nicht sagen, ich habe den Namen wegen einem Unfall vergessen. Aber sollte ich es mal durchqueren erkenne ich es sicher wieder
Sie sah zu dem Mädchen von vorhin und dachte nach. Sie wirkt fast zu lieb dafür kicherte sie in Gedanken und ein lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Adorea sah wieder aufs Buch und laß weiter, doch ab und zu unterdrückte sich doch ein Kichern, sie wusste nicht warum, aber fand es witzig. Ab und zu driftete ihr Blick deswegen zu Yukiko hinüber und schon biss sie sich auf die Lippe um nicht zu lachen. Ich verhalte mich grad selbst wie ein kleines Kind musste sie zugeben.
Adorea setzte sich hin und musterte das Essen, aber ihr war wirklich nicht danach. Stillschweigend blieb sie sitzen, bis sie ein Buch hervornahm, italenisch, und es in Ruhe las während der Rege essen konnte. Das was auf dem Tisch stand war nicht das wonach ihr Körper im Moment verlangte.
Adorea folgte, aber nicht weil sie großen Hunger hatte, sondern weil sie es wissen wollte. Allerdings fühlte sie sich etwas von ihm erdrückt, das zwanghafte machte ihr Angst und ließ ihre Kärfte innerhalb ihres Körpers etwas verrückt spielen.
Manchmal muss man grausam sein um etwas großes und wichtiges zu beschützen rechtfertigte sie die Gewalt, vor allem ein Rege brauchte sie ab und zu, mit Sprüchen und Wissen allein hielt man kein Land zusammen, geschweige denn wehrte sich gegen Feinde. Was sollen wir dann tun? Als Wolfsreiter?